Ich gebe zu, ein solches Thema hätte man von mir jetzt vielleicht nicht erwartet, aber ich liebe Bratkartoffeln und selbstgemacht schmecken sie am besten. Daher werde ich euch auf den nachfolgenden Zeilen zeigen, wie man schnell und unkompliziert die leckersten Bratkartoffeln zaubert.
Was ihr braucht
- Kartoffeln, festkochend
- Sonnenblumenöl
- Salz
- Pfeffer
- Margarine
- Speck
- evtl. Kreuzkümmel
- Topf
- Pfanne
- Wasser
- Messer / Schäler
Die Zubereitung
Das Wichtigste gleich zu Beginn: Die Kartoffeln nicht schälen! Stattdessen ungeschält in einen mit Wasser gefüllten Topf zusammen mit einem Schluck Sonnenblumenöl geben. Das Öl und die Schale bewirken, dass beim Kochen die Stärke nicht verloren geht und die Kartoffel ihren Biss behält. Anschließend für ca. 15 – 20 Minuten, je nach Größe, kochen. Dann das Wasser abgießen und die Kartoffeln über Nacht abkühlen lassen.
Zwischenzeitlich den Speck in kleine Würfel schneiden.
Am nächsten Tag die Kartoffeln vorsichtig schälen und in ca. 3 – 5 mm breite Scheiben schneiden. In eine Pfanne etwas Margarine geben und erhitzen (mittlere Stufe). Die Kartoffelscheiben beigeben und nach Belieben mit Salz und Pfeffer würzen. Wer mag kann auch gerne noch etwas Kreuzkümmel verwenden, ich bin jedoch kein Kümmelfan und belasse es daher bei Salz und Pfeffer. Die Kartoffeln nun bis sie goldbraun sind braten, dabei immer wieder schwenken. Achtet auch darauf, dass die Scheiben nicht so sehr zusammenkleben. Eine vorgeschriebene Bratzeit gibt es nicht. Bratet die Kartoffeln einfach so lange, bis der für euren Geschmack optimale Bräunungsgrad erreicht ist. Fünf Minuten zuvor noch den Speck hinzugeben; nicht zu früh sonst bekommt ihr Kohleklümpchen.
Das war’s auch schon. Simpel und verdammt lecker. Viel Spaß beim Nachmachen!
Claudi September 25, 2016
Hallo in die Runde,
ich selber mache meine Bratkartoffeln ähnlich. An Stelle des Öles nehme ich aber tatsächlich lieber Pflanzenfett also eine Margarine oder so denn ich habe die Erfahrung gemacht, das das Öl sich doch stark in die Bratkartoffeln saugt. Wenn fetter Speck dabei ist, braucht mann auch weniger Fett, vorausgesetzt die Pfanne ist gut 🙂
Liebe Grüße sagt Claudi
jackennils September 25, 2016
Das Öl wird nur zum Kochen genutzt. In der Pfanne nutze ich auch Margarine. So wie oben beschrieben.